Am Sonntag, den 5. November, um 10.15 Uhr, findet in der evangelischen Kirche in Kroppach ein Gottesdienst unter Mitwirkung der Jagdhornbläsergruppe Kroppacher Schweiz statt.

Unter dem Motto „Jagdliches Brauchtum pflegen“, fanden im September zum zweiten Mal Wochenendseminare für Jagdhornbläser statt.
Wie im vergangenen Jahr konnten wir Carsten Porath als Seminarleiter verpflichten.
Am ersten Seminartag stand Weiterbildung für eine komplette S- Horn Gruppe mit den Schwerpunkten Zusammenspiel und Gesamtklang sowie die Vorbereitung auf bevorstehende Hubertusmessen auf dem Programm.
Im Grundkurs B-Hörner für Anfänger und Jagdhorninteressierte, standen auch für Teilnehmer ohne Notenkenntnisse Ansatz, Atmung, Tonbildung, sowie erste Signale im Vordergrund.
Für die Einsteiger dieses Seminares stellte Carsten Porath eine große Auswahl von Fürst-Pless, wie auch Parforce-Jagdhörnern kostenlos zu Verfügung.
Informationen zu den Instrumenten und zum passenden Mundstück rundeten die Seminarinhalte ab. Nach dem Seminar haben sich bereits einige Teilnehmer einer der Westerwälder Bläsergruppen angeschlossen.
Das Seminarwochenende wurde durch den Obmann für Brauchtum, Peter Schäfer, vorbereitet und begleitet. Hierfür  einen herzlichen Dank. Carsten Porath vielen Dank für die kompetente fachliche Durchführung.

Ist das Reh die Frau vom Hirsch?

Nicht nur Kinder, auch Erwachsene unterliegen häufig solchen Irrtümern über die Natur. Kein Wunder, denn Fernsehen und Computerspiele bestimmen zunehmend den Alltag. Eltern und Pädagogen wissen selbstverständlich, dass das Spiel mit Gleichaltrigen und das Erleben der Natur mit allen Sinnen für die kindliche Entwicklung von großer Bedeutung sind.

Im Sachunterricht sollen die Schülerinnen und Schüler unter anderem lernen, sich mit den Fragen der Umwelt, der heimischen Fauna und Flora auseinanderzusetzen. Das ist aber durch reines Buchwissen nicht oder nur schwierig zu erreichen.
Hier bieten die Jäger mit ihrer Aktion „Lernort Natur“ an, den Pädagogen bei der Umsetzung dieses Themas behilflich zu sein.

Insgesamt 4 Klassen der Grundschule Westerburg besuchten im Verlauf einer Woche die Rollende Wald- und Wildschule. Die Jäger Hubert Wirtz, Rolf Kiefer und Klaus Skowronek vertieften die Kenntnisse über unsere heimischen Wildarten, ihr Verhalten und ihre Lebensweise.

Wie rau ist eine Wildschweinschwarte? Wie spitz sind die Eckzähne vom Fuchs? Antworten fanden die Schüler beim Betasten von Fellen und Präparaten.

Als Erinnerung an Ihren Besuch erhielten die Schüler kleine Geschenke.

Lehrer und Jäger freuen sich auf die Fortsetzung des Projekts im kommenden Schuljahr denn Natur kann man nicht beschreiben, Natur muss man erleben.

Wegen der sich aus Osteuropa nähernden Afrikanischen Schweinepest und die zum Teil sehr hohen Schwarzwildbestände, hat die obere Jagdbehörde entschieden, die Erlegung von Schwarzwild unter Verwendung von künstlichen Lichtquellen (z. B. Taschenlampen) per Allgemeinverfügung zuzulassen.

Zu beachten ist, dass die Verbindung einer künstlichen Lichtquellen mit der Schusswaffe nach wie vor verboten bleibt.

Sie können den entsprechenden Passus aus dem Staatsanzeiger hier nachlesen…