Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Totenehrung
3. Bericht und Informationen des HRL
4. Aktuelle Informationen Sascha Reusch, untere Jagdbehörde
5. Bericht Bernd Schneider, Kreisjagdmeister
6. Bericht Klaus Skowronek, Kreisgruppenvorsitzender
7. Bericht des Forstamtsleiters T. Schuhbäck
8. Gastvortrag Guido Jacobs, Obmann für Wildbretmarketing
9. Ehrungen, Trophäenauswertung und Prämierungen
10. Verschiedenes

Trophäen können am Vorabend der HR-Versammlung am 11. April zwischen 18.00-20.00 Uhr in der Gaststätte Jung abgegeben werden, oder bis zum 11.04 bei Lars Heinz, Westerburger Str. 25 in Öllingen, damit sie noch ausgewertet werden können.

Bitte beachten Sie die aktuellen Hinweise zum Tollwutmonitoring auf unserer Seite Tierseuchen / Wildkrankheiten

Im Oktober bestanden 10 Anwärter Ihre Jägerprüfung auf dem Hofgut Dapprich und nahmen Jägerbriefe und Zeugnisse entgegen.
Nach Monaten des Lernens stand abschließend der mündlich- praktische und damit anspruchsvollste Teil der Jägerprüfung auf dem Programm. Kreisjagdmeister Bernd Schneider blickte auf Leistungen und Ergebnisse der Jägerprüfung zurück. Von den ursprünglich 37 Anwärtern waren mehr als 50% in Schieß- und mündlich- praktischer Prüfung nicht erfolgreich. Bernd Schneider wies darauf hin, dass die Jägerprüfung nach wie vor hohe Ansprüche stellt und eine intensive, fachliche Vorbereitung allein Voraussetzung für einen erfolgreichen Abschluss ist. Im Anschluss erhielten die Jungjäger/innen im Kreis von Familien und Freunden ihre Zeugnisse aus der Hand von Sascha Reusch. Danach wurden sie zu jagdlichen Klängen der Hüttenbläser von Susanne Kersten (Obfrau für jagdliches Brauchtum) zum Jäger geschlagen. In ihrer Ansprache betrachtete sie die Entwicklung des jagdlichen Brauchtums von der Vergangenheit bis in die heutige Zeit und rief die Jungjäger dazu auf, das Brauchtum bei der Ausübung der Jagd nicht dem Zeitgeist zu opfern. Die Prüfungsbesten Max Prinz und Yvonne Wagenbach erhielten als Anerkennung jeweils ein Jagdmesser, Moritz Schmidt ein Schärfset, dass von Christoph Heinz zur Verfügung gestellt wurde. Die Kreisgruppe gratuliert herzlich und wünscht allzeit Waidmannsheil.

Jagdliche Traditionen und die tiefe Bedeutung der Hubertusmesse sind ganz besonders in diesen unruhigen Zeiten, die wir u.a. in Hinblick auf das geplante neue Landesjagdgesetz erleben, besonders wichtig und eine Möglichkeit, sich auf die Jagd zu besinnen.
Am Sonntag, den 05. November 2023, lädt die Kreisgruppe Westerwald zur Feier der traditionellen Hubertusmesse um 10.15 Uhr in den Westerwälder Dom in Wirges ein. Die Messe wird durch die Bläsergruppe Hoher Westerwald begleitet. Im Anschluss werden im Wildmobil des LJV Wildbratwürste angeboten. Weitere Bläsergruppen runden das Erlebnis Hubertusmesse durch musikalische Darbietungen ab.
Susanne Kersten
Obfrau für jagdliches Brauchtum

Ihre Jägerprüfung bestanden 40 Teilnehmer und nahmen auf dem Hofgut Dapprich Jägerbrief und Zeugnisse entgegen.
Nach Monaten des Lernens stand abschließend der mündlich- praktische und damit anspruchsvollste Teil der Jägerprüfung auf dem Programm. Die Rekordzahl von 48 Anmeldungen zur Jägerprüfung im Mai stellte die Prüfungskommission vor organisatorische Herausforderungen. So wurden Schieß- und mündlich- praktische Prüfung an jeweils 2 Tagen durchgeführt. Die Schießprüfung konnten 3 Anwärter nicht bestehen, beim mündlich- praktischen Teil waren 5 Anwärter nicht erfolgreich. Am Ende des Prüfungstages blickte Kreisjagdmeister Bernd Schneider auf Leistungen und Ergebnisse des Prüfungstages zurück. Danach erhielten 40 Jungjäger im Kreis von Familien und Freunden ihre Zeugnisse aus der Hand von Sascha Reusch, dem Vertreter der unteren Jagdbehörde. Anschließend nahm Peter Schäfer, Obmann für Brauchtum zu Klängen der Hüttenbläser den Jägerschlag vor.
Wolf Döhler, Johannes Mille, Fynn Schmidt und Karin Würz erhielten als Prüfungsbeste mit einer Note von jeweils 1,16 eine besondere Anerkennung.
Die Kreisgruppe gratuliert allen Jungjägerinnen und Jungjägern herzlich und wünscht allzeit Waidmannsheil.
Klaus Skowronek, KGV