Die lang andauernde Hitze hat die Suhlen im Wald vertrocknen lassen. Um den Wildtieren ein wenig über die trockene Zeit zu helfen, hat der Jagdausübungsberechtigte des Reviers Guckheim, Ingo Janowitz, um Hilfe in der Bauernschaft gefragt. „Markus Schuth war sofort bereit, mir einen Wasserwagen mit 1,5 Kubikmeter Frischwasser in den Wald zu fahren“, freut sich Janowitz, „es ist schön zu erleben, wenn Landwirte und Jäger Hand in Hand für Natur und Tierwohl eintreten.“
Im Bild von l.n.r. Markus Schuth, Johanna Lehnhardt, Ingo Janowitz

Jagdhornbläsergruppe „Hoher Westerwald“ erreicht Platz 1 bei internationalem

Bläserwettbewerb in Holland

Kürzlich nahm die Bläsergruppe „Hoher Westerwald“ unter der Leitung von Hornmeister Andreas Groß am internationalen „Euregio Festival der Jagdhornbläser“ in Nederveert (Region Limburg) in tollem Ambiente des Freilichtmuseums „Eynderhof“ in Holland teil.
Bei diesem Wettbewerb nahmen insgesamt 14 verschiedene Bläsergruppen in den Kategorien „B“ und „ES“ aus mehreren Ländern teil. Jede Bläsergruppe musste im Laufe des Tages bei zwei Auftritten jeweils ein Jagdsignal und einen Kürstück unter den kritischen Augen von drei Wertungsrichtern vortragen. Mit den Kürstücken „Im Gwantl“, „Gamsschützenmarsch“, „Intrada“ sowie „Echo der Vogesen“ begeisterte die Jagdhornbläsergruppe die Wertungsrichter und auch die anderen teilnehmenden Bläsergruppen und Zuschauer.
Hier hatten sich die zusätzlichen Proben und die Mühe gelohnt. Mit 265 erzielten Punkten und Platz 1 war die Freude groß bei den Bläserinnen und Bläsern und auch bei Hornmeister Andreas Groß.
Dies war eine gelungene Veranstaltung der Jachthoornblazers Midden Limburg.

Bericht: Susanne Schmidt

von Eberhard Thiel

In der ev. Kirchengemeinde Kroppach ist es in den letzten Jahren schon Tradition geworden, dass Frau Pfarrerin Frölich einen Hubertusgottesdienst hält. Dieser wird von der Jagdhornbläsergruppe Kroppacher Schweiz mit gestaltet.

In diesem Jahr fand er am Sonntag, dem 5.11.2017, statt. In dem sehr gut besuchten Gottesdienst ging Frau Frölich auf die Legende des Heiligen Hubertus ein und verband dies in ausgezeichneter Weise mit unserer Waidgerechtigkeit.

Hierbei wurden negative Verhaltensweisen, wie rücksichtsloses Jagen, ohne Achtung des persönliche Umfeldes (Familie) und der uns anvertrauten Kreaturen, angesprochen. Die Jagd umfasst auch, sich für die Natur und Umwelt einzusetzen – so Frau Frölich. Ergänzt wurde die Predigt mit Lesungen der Jagdhornbläserin Susanne Horrix und Liedvorträgen des Gemischten Chor Kundert.

Ein Dank an alle Beteiligten für diesen Gottesdienst.